Samstag, 1. Mai 2010

Web 2.0 im Alltag

Durch die Auseinandersetzung mit der Thematik des Web 2.0 ist mir erst richtig be-wusst geworden, wie wichtig dieses in meinem Leben ist. Ohne es zu realisieren hat es sich in mein Leben geschlichen und ist seit geraumer Zeit nicht mehr wegzudenken. Der tägliche Besuch auf Facebook, Wikipedia als erste Anlaufstelle bei allfälligen Wis-sensfragen sowie das Benützen von doodle für die Mehrheit der Termine sind nur drei Beispiele für die Nutzung des Web 2.0 im Alltag. Und das ist nur der Beginn. Das Web 2.0 überzeugt durch weitgehende Alltagstauglichkeit. Mit grosser Begeisterung habe ich neue Tools wie Dropbox und Google Docs ausprobiert und sie versucht in meinen uni-versitären Alltag zu integrieren. Bei den unterschiedlichen Gruppenarbeiten, gemein-samen Präsentationen und Vorbereitungen stellten sich diese Tools als zeitsparende und effiziente Alternative zu den früheren E-Mail Massensendungen heraus. Was mich erstaunt hat, ist die zurückhaltende Einstellung meiner Mitstudierenden. Einige hatten Angst davor, dass Dropbox ihren Laptop „zumüllen“ würde, während andere ganz ein-fach keine Lust hatten, sich mit neuen Tools auseinander zu setzen. Auch ich tue mich oft schwer mit neuen Sachen, besonders wenn es um meinen Laptop und neue Tools geht. Meine Zurückhaltung hat wohl oftmals damit zu tun, dass ich Angst davor habe, die Anwendung nicht richtig zu verstehen, und dass somit mit der Anwendung der neu-en Tools für mich ein grosser Aufwand verbunden wäre. Durch das Experimentieren mit verschiedenen Tools musste ich meine Einstellung jedoch grundsätzlich revidieren. Es macht nicht nur Spass, die Tools auszuprobieren, es macht das Leben viel einfacher und das Arbeiten weniger zeitaufwendig. Jetzt muss ich nur noch meine Kolleginnen und Kollegen davon überzeugen, dass das Web 2.0 nicht ihr Feind, sondern ihr Freund ist.

2 Kommentare:

  1. Hallo Lynn

    Ich muss gestehen, dass ich mich mittlerweile auch immer mehr mit dem Web 2.0 anfreunden kann. V.a. nachdem ich deinen Blogg gelesen habe, muss ich dir in vielem Recht geben. Also mich hast du schon ziemlich davon überzeugt, dass das Web 2.0 nicht mein Feind sein muss sondern auch mein Freund sein kan :)

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  2. Wunderbar, wie Sie das geschrieben haben. (Ich muss an die Frauenzeitschriften denken, mit den Vorher-Nachher-Formaten :-))

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